Echtes Handwerk

Alte Technik ist zunächst einmal Wissen von früher. Was vor Jahrzehnten alltägliche Arbeit war, ist heute eine selten geübte Kunst.

Auch früher schon erkannten "alte Hasen" eine fahrzeugtypische Macke bereits am Geräusch oder sie konnten sie spüren, fühlen oder riechen. Die Reparatur konnte eine Frage des richtigen Handgriffs oder eines Hammerschlags an passender Stelle sein, und der Fall war erledigt. Doch diese alten Hasen arbeiten heute nicht mehr oder sind längst verstorben, und einstmals gängige Fahrzeugmodelle sind heute Exoten.

Mit Erfahrung und Hingabe

Daher braucht es die Erfahrung und Hingabe von Restauratoren, um mit dem richtigen Gespür an die Analyse von technischen Problemen bei Oldtimern heranzugehen. Sorgfalt und Bedacht sind oberstes Gebot, wenn altes Eisen nach langer Zeit wieder funktionieren soll.

Nicht zuletzt ist die Sicherheit ein wichtiger Aspekt, denn wenn Sie mit Ihrem Lieblingsstück Ausfahrten unternehmen, bewegen Sie längst überholte Technik, die doch zumindest den damaligen Ansprüchen voll genügen sollte.

Sehr viel Pflege und Wartung

Als die ersten "Benzinkutschen"  Fahrt aufnahmen, galt deren Besitz als "Spleen", und wollte man sich damit ernsthaft fortbewegen, so gehörte nicht ohne Grund ein Chauffeur quasi zur Grundausstattung. Denn was Wartung und Pflege anging, so standen die frühen Automobile ihren Vorgängern, den Pferden, in nichts nach: Nach oft weniger als tausend Kilometern musste ein Ölwechsel erfolgen, wer schon Luftreifen hatte, durfte sehr oft flicken, dann war es zum Fahren mal zu kalt, zu heiß oder zu nass und überall musste ständig geschmiert und geölt werden, damit alles läuft.

Aber mehr als alles andere ging andauernd etwas kaputt, schließlich war jedes Auto eine Einzelanfertigung, so etwas wie "Serienreife" gab es nicht und Verschleiß stand an der Tagesordnung.

In späteren Jahrzehnten wurden die Autos zwar mehr, aber es brauchte immer noch den erfahrenen Fahrer und halben Mechaniker. Das Beste war, man kannte sein Fahrzeug in- und auswendig und wusste selbstverständlich, wie alles funktionierte. Dann konnte man, für den Fall, dass die eigenen Fähigkeiten überfordert waren, seinem Mechaniker schnell sagen, was zu tun war.

Sollten Sie diese Art von Oldtimer-Besitzer sein, freuen wir uns auf die Zusammenarbeit. Alle anderen sind uns bei MIKA aber genauso willkommen, denn unser Interesse gilt dem gesunden Fortleben aller Ihrer Lieblinge, von der Benzinkutsche bis zum 80er Jahre Käfer. 

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